Mit Hilfe der TIROLER VERSICHERUNG wurden in den letzten zweihundert Jahren ganze Dörfer, auch im Trentino und in Südtirol, wieder aufgebaut, nachdem dort nach riesigen Brandkatastrophen oft über hundert Familien ohne Dach über dem Kopf auf der Straße standen.
In Zusammenarbeit von Martin Reiter (Bildmitte), dem Marketingleiter der TIROLER, und dem Trentiner Historiker Ennio Lappi (links im Bild; rechts im Bild Mario Gusmerotti) ist ein imposantes Buch über diese Brandkatastrophen entstanden.
Aufgezeigt wird darin die bedeutende Rolle, die der TIROLER VERSICHERUNG in den beinahe hundert Jahren vor dem Ersten Weltkrieg im Trentino und in Südtirol zukam.
Die regionaltypische Bauweise der Dörfer in diesen Gebieten, vor allem in den westlichen Tälern, stellte die Hauptursache für die zahlreichen Brandereignisse dar. Oftmals wurden dabei weit über 100 Häuser zerstört.
Ennio Lappi und Martin Reiter haben in ihrem Buch auf 172 Seiten 40 Dorfbrände im Trentino und 36 in Südtirol beschrieben. Sie alle fanden zwischen dem Gründungsjahr der TIROLER 1821 und der Teilung des historischen Tirols nach dem Ersten Weltkrieg statt. Die Texte sind italienisch und deutsch abgedruckt. Zahlreiche Bilder und Dokumente begleiten die Leser in diesem bisher einzigartigen Werk über die großen Brandkatastrophen im alten Tirol.
Für die Buchvorstellung wurde bewusst ein symbolträchtiges Datum gewählt, „Freitag der 13.“. Die Vorstellung fand in der Bibliothek des Franziskanerkonvents S. Bernardino in Trient statt.
Anwesend waren die Autoren Ennio Lappi und Reiter Martin Marketingleiter der TIROLER VERSICHERUNG, der Erzbischof von Trient Luigi Bressan, Italo Franceschini Leiter der Franziskanerbibliothek in Trient, Stefan Oswald von der TIROLER VERSICHERUNG in Bozen sowie Pressevertreter und zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Kultur und Politik.